Arbeiten mit dem Multi-Objekt-Modus

Dieser Artikel wurde mit Version 2.0.0.7 erstellt.


Dieser Artikel gibt Ihnen Informationen über den Arbeitsablauf im Multi_Object-Scan-Modus. Er erklärt Ihnen die Einstellungen und wie Sie ihn verwenden können.


Index


1. Starten Sie den Multi-Objekt-Modus


Wenn Sie den Scanner zum ersten Mal benutzen, müssen Sie ihn kalibrieren. Wenn Sie mehr über den Kalibrierungsprozess erfahren möchten, klicken Sie hier


Klicken Sie dann auf "Neues Projekt", um den Scanvorgang zu starten. Es öffnet sich ein neues Fenster, das Sie unten sehen können. Dort können Sie folgende Einstellungen vornehmen Geben Sie dem Projekt einen Namen (orange umrandet), wählen Sie einen Scanpfad (blau umrandet), wählen Sie den Scanmodus, in unserem Fall den "Multiobjektmodus" (rot umrandet), wählen Sie Textur "AUS" oder "EIN" (lila umrandet), aber dieser Scanner erfasst keine echte Textur. Er kann nur eine Art graue Farbe erfassen. Es kann also keine echte Farbe gescannt werden. Sie können "AUS" wählen. Die letzte Einstellung ist "Gebogene Kanten entfernen" (grün umrandet). Wenn die Funktion eingeschaltet ist, entfernt die Software Störbereiche an den Kanten. So werden die Kanten schärfer, wenn die Funktion eingeschaltet ist.



Im folgenden Video können Sie den Arbeitsablauf sehen.



2. Vorbereiten des Multi-Scan-Tools


Bevor Sie mit dem Scannen beginnen, müssen Sie das Tool für den Multiscan vorbereiten. Wenn Sie es zum ersten Mal benutzen, sind die Taschen des Werkzeugs leer, wie auf dem Bild unten zu sehen.



Sie können sie mit Knetmasse oder mit dem blauen Kleber, der mit dem Scanner geliefert wird, füllen. Nachdem Sie die Taschen gefüllt haben, können Sie Ihr Objekt darauf kleben. Auf dem Bild unten siehst du 3 Objekte, die in das Werkzeug gesteckt wurden. Hinweis: Wenn Sie sehr dunkle, reflektierende oder transparente Objekte scannen, verwenden Sie bitte 3D-Scannerspray, damit der Scanner die Daten erfassen kann. 



Danach legen Sie das Werkzeug wie unten gezeigt auf den Scanner.


3. Justieren Sie den Scanner und machen Sie die ersten Scans von den Objekten.


Nun müssen Sie den Spiegel des Scanners, die Helligkeit und die Schnittebene einstellen.


Zum Einstellen des Spiegels aktivieren Sie bitte die Funktion "Höhenverstellung aktivieren" (grün umrandet).



Der Drehtisch wird nun in eine neue Position gebracht. Mit dem Schieberegler auf der rechten Seite (orange umrandet) können Sie die Position des Spiegels einstellen. Stellen Sie den Spiegel so ein, dass sich die Objekte in der Mitte des Kamerafensters befinden.  Außerdem sehen Sie eine blaue Linie (grün umrandet) im Kamerafenster. Diese Linie ist eine Schnittebene. Alles, was darunter liegt, wird nicht gescannt. Achten Sie darauf, dass die Objekte oberhalb dieser Linie liegen. Die letzte Einstellung ist die Helligkeit, die durch Klicken auf das "A" (gelb umrandet) automatisch eingestellt werden kann. Achten Sie darauf, dass die Objekte nicht zu rot zu sehen sind. Rot ist schlecht und überbelichtet. Sie können die Helligkeit auch über den Schieberegler an der Schaltfläche (rot umrandet) einstellen, wenn die automatische Funktion kein perfektes Ergebnis liefert.   



Hier können Sie den Arbeitsablauf sehen. 




Nun können Sie den Scanvorgang starten, um die erste Scangruppe zu erstellen. 

Klicken Sie auf die Schaltfläche "Start", die sich rechts unten in der Software befindet, und der Scan wird gestartet. Sie können den Standardscanpfad "Standard" oder Ihren eigenen Scanpfad wählen. Für weitere Informationen zum Scanpfad klicken Sie hier.  Wenn der Scanvorgang abgeschlossen ist, sollten Sie die Punktwolkendaten in der Software sehen. Außerdem sehen Sie einen blauen Kreis, der auch eine Schnittebene ist. Wenn Sie einige Bereiche mit dem Multiwerkzeug gescannt haben. Sie können die Schnittebene so einstellen, dass die Teile, die Sie nicht benötigen, rot dargestellt werden. Dann werden sie automatisch gelöscht. In dem Video unten sehen Sie den Arbeitsablauf.  



Wenn Sie Daten von Reflexionen oder so erfasst haben, können Sie diese von Hand löschen. Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche "Frei wählen" auf der rechten Seite. Dann können Sie die nicht benötigten Daten mit einem Lasso auswählen. Halten Sie einfach die linke Maustaste gedrückt und bewegen Sie das Lasso um die Daten herum. In dem Video unten können Sie den Vorgang sehen.



4. Erstellen Sie einen zweiten Scan von der anderen Seite der Objekte


Bevor Sie den nächsten Scan starten, nehmen Sie bitte das Multiobjektwerkzeug und drehen Sie die Objekte. Vergewissern Sie sich, dass Sie das Objekt wieder in die gleiche Tasche wie zuvor stecken und auf den Drehteller des Scanners legen. Wie auf dem Bild unten


 


Vergewissern Sie sich, dass die Spiegel-, Helligkeits- und Schnittebeneneinstellungen der Kamera wie oben beschrieben richtig eingestellt sind.

Dann können Sie auf "Scan umdrehen" klicken, um die zweite Gruppe zu erstellen. Die zuletzt erstellten Scans bleiben erhalten, bis Sie beide mit einander ausgerichtet haben. In dem Video unten sehen Sie den Arbeitsablauf. 



5. Ausrichten der Scandaten


Wenn die zweite Gruppe fertig ist und mit der Schnittebene oder dem freien Auswahlwerkzeug bereinigt wurde, können Sie auf die Schaltfläche "Ausrichten" klicken. Die Software startet nun die automatische Ausrichtung. Wenn sie abgeschlossen ist, sehen Sie das Ergebnis in einem neuen Fenster. In der linken oberen Ecke des Fensters befindet sich eine Datenliste mit den Scandateien. Wenn Sie auf die verschiedenen Projekte in der Datenliste klicken, wird das Ergebnis der einzelnen Objekte angezeigt.



Wenn die automatische Ausrichtung falsch gelaufen ist, können Sie sie manuell wiederherstellen. Klicken Sie dazu auf die blaue Schaltfläche "Zur manuellen Ausrichtung" in der rechten Ecke des neuen Fensters. Dann öffnet sich ein Fenster, in dem Sie beide Scangruppen sehen. Wählen Sie nun 3 gemeinsame Punkte auf beiden Scans. Danach klicken Sie auf "Ausrichten". Das Video unten zeigt Ihnen den Vorgang. 



6. Vermaschen und speichern Sie die Scandaten


Nachdem Sie die Daten korrekt ausgerichtet haben, müssen Sie sie vernetzen. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Data wrap". 

Es öffnet sich ein neues Fenster, in dem Sie den Objekten den richtigen Namen geben können (orange umrandet). Dann können Sie die Scandateien verkleinern, wenn Sie möchten (gelb umrandet). Wenn Sie die Verkleinerung auf 100% einstellen, werden die Daten nicht verkleinert. Wenn Sie den Wert auf 10 % setzen, werden die Daten auf das Maximum reduziert. Die nächste Option ist das Wrap-Methode-Modell (blau umrandet). Wenn Sie die Dateien inspizieren wollen, wählen Sie Unwatertight. Wenn Sie das Objekt ausdrucken wollen, wählen Sie Wasserdicht. Mit der Funktion Hervorhebung entfernen (rot umrandet) werden Stacheln entfernt. Das heißt, Dreiecke, die an einem Punkt zusammenlaufen und somit keine glatte Oberfläche ergeben, werden entfernt. Die Funktion "Dünne Wand" (grün umrandet) ist nützlich, wenn Sie dünne Bleche scannen, damit die Seiten des Blechs nicht ineinander laufen. Die letzte Funktion "Lochfüllung" (violett umrandet) ist nur verfügbar, wenn Sie "undicht" wählen und füllt Löcher mit dem ausgewählten Umfang. In der Abbildung unten werden also alle Löcher mit einem Umfang von bis zu 15 mm geschlossen. Wenn Sie auf "OK" klicken, werden die Daten vernetzt.



Hier können Sie den Arbeitsablauf sehen. 



Nachdem die Vernetzung abgeschlossen ist, speichert die Software die Ergebnisse automatisch im Projektordner. Wenn Sie sie an einem anderen Ort speichern möchten, klicken Sie auf das Symbol und speichern Sie sie an dem von Ihnen gewünschten Ort.




Wenn Sie irgendwelche Probleme haben, kontaktieren Sie uns bitte per E-Mail an metrology_support@shining3d.com.. 



































































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